Autorinnen und Autoren

Oliver Baier hat schon auf Alcatraz eingesessen, Ulrich Tukur im Tatort gedoubelt und die abwesende Hebamme bei der Hausgeburt seines dritten Kindes Charlotte vertreten. Er hat bisher u.a. im Konkursbuchverlag, mainbook Verlag und UniScripta Verlag veröffentlicht. Mit der Kurzgeschichte „Wolfsmärchen“ gewann er 2019 den Stockstädter Literaturpreis in der Rubrik Krimi. Er lebt mit seiner Frau, drei pubertierenden Kindern und vielen Tieren im Rhein-Main-Gebiet. www.oliverbaier.com

                                                  Leila Emami, geboren 1970 in Teheran. Im Jahre 1981 aus der Heimat ihres Vaters dem Iran in die Heimat ihrer Mutter dem Rheingau gezogen, trieb sie die Liebe zu Land, Leuten und Sprache dazu, Germanistik, Filmwissenschaft und Kunstgeschichte zu studieren. Heute lebt und arbeitet sie für Geschichten, die sie für Bücher, Bühne und Film schreibt. Neben zahlreichen Krimis und aufgeführten Theaterstücken sind in Zusammenarbeit mit dem Berliner Regisseur und Drehbuchautor Gordian Maugg ein von HessenFilm gefördertes Drehbuch für eine Kino-Komödie, ein Doku-Drama für ZDF/Arte über die französische Besatzung am Rhein nach dem Ersten Weltkrieg und ein Film über die Friedenspolitik von Gustav Stresemanns und Aristide Briand in den 1920er Jahre entstanden. Weiterhin betätigt sie sich als Kreativ-Coach und schreibt für das www. www.leila-e.de   Foto:©Fotostudio Michaela Diana

Jochen Frickel, Jahrgang 1946, bezeichnet sich gerne scherzhaft als „Deutschlands ältesten Nachwuchsautor“. Erst nach dem Eintritt in den Ruhestand fand der frühere IT-Spezialist genug Muße, um sich ausgiebig mit der Geschichte seiner Heimat zu befassen, wobei er schwerpunktmäßig die technologischen und sozialen Umbrüche des 19. Jahrhunderts im Blick hat. Vor diesem sorgfältig recherchierten historischen Hintergrund spielen seine komplex verschachtelten Krmininalromane, in denen auch Hinweise auf aktuelle Vorkommnisse und Zustände nicht fehlen. www.frickel-net.de

Christiane Geldmacher ist Autorin und Lektorin und lebt in Wiesbaden. Studium der Germanistik und Amerikanistik, Tätigkeit als Fachzeitschriftenjournalistin, Auslandsjahr in Polen. Viele Reisen durch Europa, USA und Australien. Arbeit in Verlagen, spätere Selbstständigkeit als Lektorin. 2012 erschien ihr erster Roman „Love@Miriam“, 2016 folgte der zweite Band „Willkommen@daheim“ im Bookspot Verlag, München. 2015 gewann Christiane Geldmacher den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi. 2016 war sie in der Kurzglauserjury des Syndikats, 2017 in der Debütglauserjury. www.christiane-geldmacher.de/blog/

Jürgen Heimbach wurde 1961 in Koblenz geboren. Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, Studium der Germanistik und Philosophie in Mainz, Regieassistent am Theater Mainz, Mitbegründer des darK.-Theaters in Mainz, Inszenierungen und Organisation von Festivals; Mitbegründer der Künstlergruppe         V-I-E-R.  Als Redakteur bei 3sat beschäftigt. Jürgen Heimbach lebt in Mainz. www.juergen-heimbach.de

Peter Jackob, Jahrgang 1965, studierte Komparatistik und promovierte mit einer Arbeit über Schattenmetaphorik. Neben seiner Krimireihe um den Mainzer Altstadtkommissar Schack Becker schreibt der in Mainz geborene Autor Sherlock-Holmes-Romane. Er ist Preisträger des ‚Blauen Karfunkel’, eine Auszeichnung der Deutschen Sherlock-Holmes-Gesellschaft. Weiterhin hat Jackob einen Finnland-Thriller und diverse Kurzkrimis veröffentlicht. Nach 14-jährigem Florenz-Aufenthalt lebt er inzwischen wieder in seiner Heimatstadt. Foto: © Axel Weber.  www.peterjackob.de

Bernd Köstering wurde 1954 in Weimar/Thüringen geboren und lebt heute in Offenbach am Main. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter und zwei Enkelkinder. Seine Romane und Kurzgeschichten zeigen ein feines Gespür für die Beweggründe der handelnden Menschen. Er entwickelte zusammen mit dem Gmeiner-Verlag das Genre des Literaturkrimis, in dem ein bekanntes Werk der Weltliteratur den jeweiligen Fall auslöst oder auflöst. Seine Goethekrimis haben unter Fans inzwischen Kultcharakter. Bernd Köstering veröffentlichte bisher fünf Romane, zahlreiche Kurzgeschichten und Krimirätsel. www.literaturkrimi.de

Susanne Kronenberg schickt ihre Privatermittlerin Norma Tann in sechs Romanen durch Wiesbadens Abgründe, zwei neue Fälle erscheinen 2018 und 2019. Wenn sie nicht über kriminellen Plots tüftelt, erkundet sie die Umgebung nach schönen Orten und Geschichten, die sich in regionale Büchern wiederfinden. Ihre Begeisterung für das Schreiben gibt sie als Dozentin in Workshops zum kreativen Schreiben weiter. Susanne Kronenberg ist Mitglied der Autorengruppe „Syndikat“ und Mitbegründerin der  Autorengruppe „Dostojewskis Erben“.   www.susanne-kronenberg.de

Richard Lifka, geboren 1955 in Wiesbaden, studierte Germanistik, Politik, Geschichte und Soziologie in Mainz und Frankfurt am Main. Er war mehrere Jahre Dozent für Literaturwissenschaft und Deutsche Kulturgeschichte an der Universität Iasi in Rumänien. Seit 1990 ist er als freier Autor und Journalist tätig und hat bereits zahlreiche Kriminalromane (darunter 10 Beatles-Krimis gemeinsam mit Christian Pfarr) und viele Erzählungen und Kurzkrimis veröffentlicht. Er ist Mitbegründer der Autorengruppe „Dostojewskis Erben“. www.lifka.de

Peter Luyendyk ist Niederländer und arbeitete zunächst in Frankreich und England als Fotojournalist, bevor er sich entschloss, sein Berufsfeld zu wechseln und nach Deutschland zu gehen. Angeregt durch Erfahrungen und Erlebnisse seiner vielen beruflichen und privaten Reisen rund um den Globus, seiner lebenslangen Liebe zu Sprachen, Teilnahme an universitären Schreibseminaren und individuellen Schulungen optimierte der Autor seinen Schreibstil. Mit Schwerpunkt auf die kurze pointierte Form und seiner Vorliebe für Skurriles und allzu Menschliches entstanden bisher sechs Bücher. Er beteiligte sich außerdem an vier Anthologien.

 

Burkhard Mohr, 1955 in Gambach/Oberhessen geboren. Studien in Kirchenmusik, Komposition und Theologie in Frankfurt/Main. Besuch der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Komposi-tionen fast aller Gattungen für Chor, Orchester, Kammermusik-besetzungen, Orgel und Musiktheater. Zahlreiche Verlags-veröffentlichungen von Noten und CDs. Als Pianist mit eigenen Werken und Improvisationen unterwegs und musikalischer Begleiter von Dostojewskis Erben.  www.mohr-musik.de

Alexander Pfeiffer wurde 1971 in Wiesbaden geboren, wo er bis heute lebt. Er ist Schriftsteller, Kulturjournalist, Literaturveranstalter, Moderator und Workshopleiter. 2014 erhielt er den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte Kurzkrimi. Zuletzt erschienen sein Roman „Geisterchoral“ (Emons-Verlag, Köln 2016) sowie die Gedichtbände „Begrabt mein Herz an der Biegung der Schwalbacher Straße“ (gONZoverlag, Mainz 2017) und „Leuchtfeuer“ (Rodney’s Underground Press, Dortmund 2017). Für den Wiesbadener Kurier präsentiert er die monatliche Videokolumne „Pfeiffers Kultur Kiosk“.  Foto:  © Carina Faust www.alexanderpfeiffer.de

Marga Rodmann, geb. 1968 in Bonn, studierte BWL in Ravensburg und Landschaftsarchitektur in Erfurt. Seit dreizehn Jahren arbeitet sie in der Beruflichen Rehabilitation psychisch Kranker in Frankfurt und Wiesbaden. Sie lebt in Idstein und schreibt Kurzgeschichten, von denen einige in verschiedenen Anthologien erschienen sind (aktuellste Veröffentlichung: „Hessisch kriminelle Weihnacht, Wellhöfer Verlag, 2017).

Ute Schusterreiter, geb. in Köln, studierte Kunstgeschichte, Neuere Deutsche Literatur und Italienisch in Marburg und Berlin. Seit vielen Jahren schreibt sie Kurzgeschichten, die in diversen Anthologien veröffentlicht wurden. 2020 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Die Nacht der Chimären“.

 

Dietmar Thate, geb. 1957 in Rheine, arbeitete nach seinem Gemanistikstudium viele Jahre als Journalist und PR-Mann. Seine Vorliebe für Krimis lebt er als Autor von Kurzgeschichten aus, die in verschiedenen Anthologien veröffentlicht wurden. Er wohnt mit seiner Frau in Offenbach.

 

Belinda Vogt, geb. 1955 in Wiesbaden, studierte Publizistik in Mainz und begann als Drehbuchautorin und Regisseurin für Industriefilme. Danach arbeitete sie als Redakteurin bei SAT.1 und später beim ZDF. 2008 begann sie mit dem Schreiben von Kriminalromanen und Kurzgeschichten, von denen zwei in Folge für den Agatha-Christie-Krimipreis nominiert waren. Im Duo mit der Autorin Uli Aechtner enstanden die Krimis „Frauenschwimmen“ (2009) und „Keltenzorn“ (2013). Ebenfalls im Emons-Verlag erschien 2019 der Krimi „Toskanische Täuschung“.  Neben ihrer Tätigkeit als Autorin arbeitet sie auch als Lektorin. Belinda Vogt lebt mit ihrer Familie in Wiesbaden. www.belinda-vogt.de